Willkommen auf unserer Website

Im Sinne des Mega-Trends „Individualisierung“ verstehen wir es den Adressaten als Individuum aus zu betrachten. Wir möchten durch diese Ansatzweise und Zukunftsentwicklung dazu anregen, den Adressaten nicht vorschnell zu beurteilen und dadurch sein Verhalten nachvollziehbar zu machen.  Diesem Gedankengang entsprechend stellen wir Ihnen Methoden zur Verfügung die es ermöglichen den Adressaten  in „seiner Welt“ mit seinen speziellen Herausforderungen transparenter für seine Umwelt werden zu lassen.

 

Im Speziellen möchten wir den betroffenen Menschen mit Autismus und deren Begleitern (Eltern, Mitarbeitern in Wohnheimen, Schulen, Werkstätten etc.) helfen, mit den auto- und fremdaggressiven Verhaltensweisen ihrer autistischen Kinder, Klienten, Freunde auf erweiterter Ebene zu begegnen, die geprägt ist von Verständnis, Empathie und vorrausschauendem Verhalten. Wir verstehen diese „Ausbrüche“ der betroffenen autistischen Menschen als Hilfeschreie, die unmittelbar sowie längerfristig mit ihrer Umwelt in Konflikt geraten. Diesem Signal wollen wir unsere volle Aufmerksamkeit widmen.

 

Diese Homepage dient der Aufklärung und dem gegenseitigen Austausch  für Personen die mit autistischen Menschen arbeiten, leben oder ihnen begegnen.

 

 

Wir möchten Sie herzlich dazu einladen Ihre bereits erworbenen methodischen Ansatzweisen und Erfahrungen in unserem Forum mitzuteilen und somit einen interaktiven Austausch zu ermöglichen. Dieser Austausch soll dazu verhelfen, unsere Kenntnisse zu sammeln und zu vertiefen und daraus für unsere Klienten eine optimale, methodisch fundierte Grundlage zu ermöglichen und neue Perspektiven zu schaffen. 

Für Feedback im Gästebuch sind wir dankbar und versuchen dieses zu berücksichtigen.

 

 

Hier können Sie sich unseren Flyer runter laden.

Flyer.pdf (565,7 kB)

 

  meine welt ist anders

weil ich
sie nicht verlassen kann
suche ich halt
in routinen

neues macht mir angst
immer
und immer
und immer wieder

weiche ich augen aus

sie haben keine stimme
und lesen
kann ich
nur schwarz auf weiss

das grau
sagt mir nichts

doch manchmal
schreit der tag
wie ein preßlufthammer
löcher in die stille

S. Kiefner,  Mai 2009